OTMR - Konferenz & Barcamp 2018 | Recap

Es war die fünfte OTMR in der Menschheitsgeschichte – und wir haben es richtig krachen lassen. Fünf Jahre „OTMR – Konferenz & Barcamp“ und wir sind ganz ohne Luftballons, Konfetti und Goodie Bags ausgekommen, dafür hatten wir Speaker an Bord, von denen so manch andere Konferenz nur träumen kann.

Begonnen hat „OTMR – Konferenz & Barcamp 2018“ morgens um acht. Schnell Namensschild, Kaffee und Croissant einsacken und dann ging es auch schon los: Erst mit der Begrüßung, dann mit der Sessionplanung und schließlich mit der Keynote.

Begrüßung zu OTMR - Konferenz & Barcamp 2018

 

Keynote Speakerin Christine Kirbach: „Wenn ihr Veränderungen wollt, just do it!“

Christine ist Transformations- und Leadership-Expertin. Sie begleitet seit mehr als 20 Jahren digitale Transformationsprojekte, ist Übersetzer zwischen der alten und neuen Welt, wenn man denn so will.

Das wird auch in ihrer Keynote zu „OTMR – Konferenz & Barcamp 2018“ deutlich: Ausdrucksstark und eindringlich plädiert sie hier dafür, das Beste von Mensch und Maschine miteinander zu kombinieren, das eine als die sinnvolle Erweiterung des anderen zu begreifen, denn so schaffen Unternehmen den Sprung ins digitale Zeitalter.

„AI ist kein Zukunftsthema, es ist ein Gegenwartsthema.“ Allein, es fehlen die Experten. Dass die Symbiose von Künstlicher Intelligenz, Mensch und Robotik enorme Potenziale in Unternehmen freisetzt und dass digitale Transformationsprozesse gelingen können, zeigt sie anschaulich am Fallbeispiel Airbus.

Unternehmen, die sich auf den Weg ins digitale Zeitalter machen, rät sie: Mitarbeiter und Führung auf die Transformationsprozesse vorzubereiten, sie entsprechend zu bilden, die vorhandene Wissensbasis kontinuierlich zu erweitern, kreative Fähigkeiten zu fördern und den Mut zu haben, Dinge anders zu machen. So entstehen Fehlschläge, so entsteht Innovation. „Wenn ihr Veränderungen wollt, just do it.“

Während in dem einen Raum die Keynote läuft, wird indes im Verborgenen am Sessionplan gearbeitet. Mit einem Glas Sekt in der Hand ist das schnell getan und noch bevor das Publikum unserer Keynote Speakerin Christine Kirbach applaudiert steht der Fahrplan, der den Tag maßgeblich bestimmen wird.

Christine Kirbach während der Keynote zu OTMR - Konferenz & Barcamp 2018

Mehr als 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben dieses Jahr ihren Weg zu „OTMR – Konferenz & Barcamp“ gefunden. Die meisten sind jetzt bereit für einen zweiten Kaffee, snacken jetzt noch schnell eine Frühstückskleinigkeit und plagen sich mit der Grundsatzentscheidung, welcher Vortrag denn nun als nächstes zu hören sei. Das ist nie einfach, schließlich laufen immer drei Sessions parallel und mindestens zwei davon findet man immer richtig interessant und die andere eigentlich auch, denn gerade zu dem Thema wollte man ja schon immer etwas hören. Wir machen es auch in diesem Jahr den Teilnehmer*innen nicht leicht und eröffnen das Barcamp im großen Raum, der nach unseren Sponsoren den Klickkomplizen benannt ist, mit einer Session von Sascha Pallenberg.

„Jede Scheibe ist ein potenzielles Display.“

Sascha Pallenberg über Mobilität auf der OTMR

 

Sascha ist vielen sicherlich noch als Gründer des Blogs Mobile Geeks bekannt. Heute ist er Head of Digital Content bei der Daimler AG und – wie könnte es anders sein – spricht er bei der OTMR 2018 über „Die Zukunft der Mobilität“. Und wer Sascha schon einmal als Speaker erlebt hat, weiß, jetzt wird‘s nicht nur klug, sondern auch unterhaltsam. Wenn Sascha über die Mobilität der Zukunft spricht, kommt er nicht umhin, über Mobilität in seiner Wahlheimat Taiwan zu sprechen, denn, was für uns nach Zukunft riecht, ist dort schon längst Realität und wir werden lernen, dass so manche Technologie, von der wir denken, sie sei fortschrittlich und zukunftsgewandt, im Grunde schon ein alter Hut ist. Doch erst einmal erzählt er leidenschaftlich über das öffentliche Verkehrsnetz in Taipeh und die Easycard des hiesigen ÖPNV. Die Easycard ist eine kontaktlose, wiederaufladbare Chipkarte. Mit ihr kann man sich auf der einen Seite unkompliziert in der Millionenmetropole fortbewegen, auf der anderen Seite, gibt die Karte der Stadtverwaltung die Möglichkeit, die Frequenz der Metro an das tatsächliche Reiseaufkommen anzupassen. „Keine Raketenwissenschaft, aber sehr smart.“, sagt er. Doch wie sieht die Zukunft aus? Transparente, flexible Displays werden unsere Welt verändern. Da ist er sich ganz sicher. „Jede Scheibe ist ein potenzielles Display.“ Autos mit riesigen Displays, flexible Batterien und die Möglichkeit zur Individualisierung von Produkten der Share-Economy mithilfe des eigenen Smartphones – hier sieht Sascha die Zukunft.

Wanna Cry, Locky und Co.

Während Sascha ausgelassen über die Zukunft der Mobilität sprach, hatten so manche Zuhörer im Raum „iMedent“ ein flaues Gefühl im Magen. Kein Wunder, schließlich drehte sich in der Session von Oliver Lubecki (iMedent) und Carola Köhler (Data Recovery) alles um „Verschlüsselungstrojaner“. Wie fies „Wanna Cry“, Locky und Co. sind, was da eigentlich genau passiert und auf welche Summen sich der finanzielle Schaden beläuft, erläuterten die beiden an drei Praxisbeispielen. Und damit euch das nicht auch passiert, haben sie folgende Tipps parat: Nutzt Antivirusprogramme, erstellt Backups, ein belastbares Backup-Konzept und nutzt physikalisch getrennte Festplatten.

Und während sich so manchem Zuhörer noch immer die Nackenhaare aufstellen, lächle ich in mich hinein und zolle den Erfindern von „Wanna Cry“ meinen Respekt für die humoristische Namensgebung: Ihr seid Kriminelle aber lustige. Immerhin.

Die schöne Welt der vergänglichen Bilder

Um die schöne Welt der Bilder dreht sich unterdessen alles im Raum „Spirit Legal“ beim Vortrag von Tomke Dünnhaupt und Peggy Scheumann (beide von den Klickkomplizen). Ihr Credo: Instagram Stories sind gekommen, um zu bleiben. Beide sehen in den Insta Stories ein enormes Potenzial für Unternehmen unterschiedlichster Coleurs, das viel zu oft noch ungenutzt bleibt. Dabei betonen sie ausdrücklich, dass jedes Unternehmen Instagram nutzen kann und nicht nur jene aus den Branchen Fashion und Food. Und damit jeder aus dem Publikum auch gleich durchstarten kann, geben sie einen Überblick über die Funktionen der Instagram Stories, die Do’s & Dont’s beim Posten und über nützliche Tools, die zum Erstellen der Inhalte genutzt werden können.

Nach einer kurzen Pause mit etwas Obst und noch mehr Kaffee ging es schließlich in die zweite Sessionrunde, die deutlich technischer geprägt war als ihr Vorgänger.

Raketenwissenschaft „Computer Vision“

Oliver Groth auf der OTMR: Wie lernen Roboter sehen?

Im Raum „Klickkomplizen“ versuchten wir zu verstehen, wie Roboter sehen lernen. Wunderbar erklärt wurde uns das von Oliver Groth, denn er kennt sich damit bestens aus, schließlich promoviert er gerade in „Computer Visions and Robotics“ an der Universität von Oxford. Sein Thema sind die Augen: „Wir kommunizieren visuell.“ Was beim Menschen beim Sehen passiert, beschreibt das Hodgkin-Huxley-Modell. Es ist das berühmteste Modell zur Simulation von Neuronen und hat den beiden Wissenschaftlern, nach denen es benannt ist, auch den Nobelpreis beschert. Das klingt alles ziemlich kompliziert, darf aber an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, schließlich baut das maschinelle Sehen lernen genau darauf auf, denn das Sehzentrum eines Roboters ist dem eines Neuron nachgebildet. Doch bevor das künstliche Sehzentrum überhaupt genutzt werden kann, muss die Maschine mit Daten gefüttert werden, also mit Bildern. Je mehr Trainingsdaten der Roboter zur Verfügung hat, umso wahrscheinlicher, dass er anhand dieser Daten Rückschlüsse ziehen kann, also „sehen“ kann. Ein Beispiel: Was wir als eine Katze in ihrer Gesamtheit sehen, sieht ein Roboter als die Summe ihrer geometrischen Formen. Hat ein Computer genug Bildmaterial ausgelesen, kann er sehen lernen. Eines habe ich am Ende dieser unterhaltsamen Session auf Fälle verstanden: Computer Vision ist eine Raketenwissenschaft.

Einen Raum weiter gab unterdessen Thomas Gruhle (LEAP/) einen interessanten Überblick zur „Transformation der Suche“.

Google der Game Changer

Es ist noch gar nicht lange her, da durchwühlten simple Suchmaschinen wie Wandex, Atlavista und Yandex das Web. Das war in den 90er Jahren. Mit der Google-Suche drängte dann ein neuer Player auf den Markt – und wurde zum wahren Game Changer. Aber auch Google hat sich immer wieder verändert und die Zeiten der reinen Keywordoptimierung sind längst vorbei. Und während alle schreien „Content is king“, sagt Thomas: „User experience is king.“ und hochwertiger, also nutzerrelevanter, Content ist ein Teil davon. SEO ist heute ein Zusammenspiel von Technik, Semantik, Design, Backlinks und RankBrain.

Einem ganz anderen Thema wandte sich unterdessen Vitaly Semko (SemkoDev) einen Raum weiter zu: Blockchain – die größte Erfindung seit dem Internet?

Blockchain

Blockchain ist aller Munde, doch was ist das überhaupt? Vitaly kennt sich mit dem Thema bestens aus und stellt in seiner Session Grundlagen und Konzepte vor. Die erste Blockchain fand sich übrigens bei der Kryptowährung Bitcoin und noch immer ist es so, dass Blockchain vornehmlich dort eingesetzt wird, wo Sicherheit besonders wichtig ist. Dank Vitaly haben wir einen gut verständlichen Überblick erhalten, wo die Vorteile, Herausforderungen und Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain liegen.

Vitaly Semko auf der OTMR über Blockchain

Mittlerweile ist es übrigens Zeit für das Mittagessen. Wir lassen wieder opulent auftafeln, es wird gegessen, man unterhält sich. Dabei ahnt noch keiner der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, was in den nächsten zwei Stunden auf sie zukommen wird, denn was nun folgt, ist anstrengend, fordernd, inspirierend und – es ist nicht übertrieben zu sagen – außergewöhnlich:

Dr. Rüdiger Off: „Es wird immer leichter, durchschnittlich zu sein.“

Dr. Rüdiger Off leitet den Forschungsbereich „KI in der Costumer Journey“ bei HighPots.de und beginnt seinen Vortrag ganz gemächlich damit, das Unternehmen vorzustellen. Während des Redens läuft er durch den Raum, selten steht er frontal vor dem Publikum. Zwei Stunden geht das so.

Der Vortrag von Dr. Rüdiger Off wird für viele nicht weniger als eine Offenbarung sein: Wir werden lernen, wie viele Informationen eine E-Mail-Adresse über ihren Besitzer preisgibt, wie man Gamification klug im Marketing einsetzt und wie es möglich ist, ziemlich exakte Verhaltensvorsagen beim Konsum zu treffen. Der Titel seines Vortrages: Überschätzte Komplexität „Mensch als Konsument“.  Wir werden lernen, so komplex, wie wir denken, dass der Mensch ist, ist er nicht – zumindest nicht mit Blick auf den Konsum. Eine KI – um genau zu sein: seine KI – kann hier sehr präzise Vorhersagen treffen.

Der Vortrag ist fordernd, an manchen Stellen überfordernd, so manches Mal unterhaltsam und vor allem – und das werden nahezu alle Teilnehmer*innen bestätigen – mind-blowing.  

Nach dem Vortrag höre ich jemanden sagen: „Ich habe circa 20 Prozent dessen verstanden, was er gesagt hat, aber das war großartig. Sowas habe ich noch nicht erlebt!“ Stimmt. Ging vielen so. Und als hätten wir es geahnt, haben wir direkt danach eine ausgiebige Kaffeepause eingeplant: Über so eine Session muss man reden, davon erholen muss man sich aber auch und der Tag ist noch nicht zu Ende. Es folgen weitere sechs spannende Vorträge, einer davon von Nicky Hoff (hofff.com) und Thomas Wagner (mi-service.de) mit dem Titel:

„SEO ist scheiße“

Wer sich so einen schmissigen Titel ausdenkt, hat es natürlich verdient, dass sich das Publikum scharrt. Die Strategie geht auf, die Session ist fast bis auf den letzten Stuhl gefüllt und relativ schnell wird klar: Weder Nicky noch Thomas finden Suchmaschinenoptimierung scheiße, aber für so manche Webseite läuft es echt beschissen. Wie schlecht, zeigen sie anhand von Grafiken, erklären, was schiefgelaufen ist und wie man’s am Ende besser machen kann. Eine unterhaltsame, kurzweilige und informative Session mit zahlreichen Fragen aus dem Publikum.

Applaus für die Speaker während der OTMR 2018

Einen Raum weiter geht Dr. Jonas Kahl der Frage nach:

Datenschutz oder Meinungsfreiheit – wer hat Vorfahrt?

Wie es so oft bei Rechtsthemen ist, ist diese Frage nicht leicht und kurz zu beantworten. Jonas versucht es dennoch und gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage, zeigt Stolperfallen für Blogger und Bürgerjournalisten auf und sagt schließlich, dass auch heute noch Veranstaltungen guten Gewissens ausgerichtet und dokumentiert werden dürfen, doch die Aufklärungspflichten über die Datenverarbeitung werden massiv zunehmen: „Aus zwei Sätzen werden zwei Seiten.“, sagt er mit Blick auf die Veranstalterhinweise. Mehr zum Thema gibt es hier.

Weiter geht es schließlich mit der Session von Nico Erpel (Projecter):

„Mobile first, local firster!“

…“Mobile first!“ ist der Spruch, ohne den kein SEO-Vortrag mehr auskommt. Nico sagt nun: Alles gut und schön, aber die lokale Suche wird immer wichtiger, schließlich besuchen 76% der User, die eine lokale Suchanfrage abgegeben haben, innerhalb von 24 Stunden auch den Shop dazu. Daher heißt es nun: lokal optimieren und zwar richtig, denn das wird immer wichtiger. Wie das geht? Mit Localized Organic Ranking Factors, mit Google My Business, mithilfe von lokalem Linkbuildung und einer lokalen Onpage-Optimierung.

Um das Thema Optimierung dreht sich auch alles in der Anschluss-Session von Thomas Gruhle (LEAP/), der sich am Morgen spontan entschieden hat, einen zweiten Vortrag zu halten.

10 Tipps für mehr Leads durch bessere Formulare

…und hier sind sie:

  1. Inline Validierung
  2. Positive Bestätigung
  3. Trustsiegel und Vorteilskommunikation
  4. Social Proof
  5. Einheitliche Formatierung und Pflichtfelder
  6. Call to action
  7. Weniger ist mehr
  8. Ghost-Text
  9. Fortschrittsanzeige
  10. Tunneling

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Punkten findet ihr hier.

Einen Raum weiter fand indes eine klassische Barcamp-Session statt, eine Ask me anything-Session, gehalten von Tilman Herbrich (Spirit Legal LLP).

Dauerbrenner DSGVO

An dem Thema Europäische Datenschutzgrundverordnung ist in den vergangenen Wochen wohl niemand vorbeigekommen, den meisten brennt die DSGVO unter den Nägeln, zu viele Unsicherheit und keiner weiß so richtig, was zu tun ist. Als Datenschutzexperte kennt Tilman sich bestens aus, beantwortet zahlreiche Fragen und spricht über die DSGVO und wie es nun mit Google Analytics, WhatsApp, der Datenschutzerklärung und dem Datentransfer aussieht. Eine praxisnahe Session zu einem brandaktuellen Thema.

Und zu guter Letzt, stellten noch Jörg Tegeder und Alexandra Quiring-Tegeder eine Software vor, die sie gemeinsam während der Elternzeit programmiert hatten.

Snippet

Herausgekommen ist ein Prototyp, der es Richtern, Anwälten und Wissensarbeitern ermöglichen soll, digitale „Papierberge“ handhabbar zu machen und zu strukturieren. Wie der Prototyp aussieht, haben sie uns ihrer Session gezeigt.

Fünf Jahre OTMR – der Tag geht vorbei, so wie er es die letzten Jahre auch schon tat: mit der Verabschiedung durch das Team von Spirit Legal LLP, mit einigen Drinks beim traditionellen Get-together, mit Input und Freude.

Wir sagen: Das war super mit euch! Lasst uns das wieder machen!

Rund 15.000 Zeichen später bleibt eigentlich nur noch die Frage offen: Liest hier unten eigentlich überhaupt noch jemand mit?

Wie dem auch sei: Ich sage Danke und auf bald

Theresa

Verabschiedung zu OTMR - Konferenz & Barcamp 2018

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"Ich kannte die Veranstaltung bis vor wenigen Wochen gar nicht und wusste auch nicht, was mich erwartet. Aber sowohl von der Organisation als auch von den Inhalten her war das locker eine der besten Konferenzen, die ich bisher besuchen durfte. " 

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"Das Team Um Sabine und Peter hat wieder eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Location und Verpflegung und auch das Get-Together am Vorabend in der neuen Kanzlei runden das Bild ab. Toll ist es auch, dass man als Sponsor einen eigenen „Raum“ bekommt in dem die Sessions stattfinden."

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